Ode 1291, Ode an mein Heimatland
Ich singe dieses Lied voll Mut und Ehre,
Sodass ich nie vergess, wie man sich wehre.
In mir, die Stäaerke alter Zeit,
allzeit bereit und mit Wissen gefeit,
fernab von Lug, Betrug und Neid.
Als Frau geboren,
bereits mehr als 1'000 Tode gestorben,
fueür zu viele kalt geworden.
Und immer wieder, wäaermst mich Du,
mein Helvetien, und reichst mir fern von allen,
Deine stark helvetisch Hand.
Beweist mit Deinen Bergen, Seen und Taeälern,
dies Land ist stäaehlern und so bin ich es auch,
und liebe jeden Bergbach, jede Matte, jeden Strauch.
So höoert her Helveter und werdet Euch gewahr,
was in der Nacht 1291 gebahr.
Des Schweizers Stolz, Verbundenheit und Ehre,
sodass man zusammenhaeält und sich nicht alleine wehre.
Um Heimat käaempft, um Blut und Ehre.
Auch wenn die Helebarde, heut im Museum fristet und verstaubt.
Steht endlich auf, wer immer daran glaubt!
Ob Frau, ob Mann, zeigt, dass sich etwas äaendern kann!
Drum steh auch ich auf, Tag um Tag,
weil ich dieses Land liebe und nicht nur mag.
Käaempfe, Liebe und singe meine Lieder.
Und steh treu zu Dir und unserem schöoenen Heimatland.
Dankend, nehm ich meines Freundes Hand,
denn Treue zeigt, was Freundschaft kann.
Text by: TRuth Fügli, Zürich-Schweiz, 02.12.1974
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